Die Gedanken-Gefühlsspirale und der Selbstwert im Alltag

Stell dir vor, du bist in einer Führungsposition und hast gerade ein wichtiges Meeting geleitet. Nach dem Meeting blühen in dir Zweifel auf: „War ich überzeugend genug? Haben meine Mitarbeiter das Gefühl, dass ich kompetent bin?“ Diese Gedanken führen zu einem Gefühl der Unsicherheit und mindern dein Selbstwertgefühl.

Durchbreche die Spirale:

Um diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen, könntest du Folgendes tun:

  • Bewusst innehalten: Statt sofort in Selbstkritik abzudriften, sag dir innerlich „Stopp!“ und atme tief durch.
  • Gefühle zulassen: Erkenne, dass es normal ist, auch in herausfordernden Situationen Zweifel zu haben. Spüre diese Unsicherheit ohne sie zu bewerten – merke, wie sie in deinem Körper wirkt.
  • Neuausrichtung: Frage dich: „Was brauche ich gerade?“ Vielleicht ist es Bestätigung oder eine kurze Pause, um den Erfolg deiner Leistung anzuerkennen.
  • Vorbildperspektive einnehmen: Stell dir vor, wie eine erfahrene Führungskraft, die du bewunderst, in dieser Situation handeln würde. Wahrscheinlich würde sie sich auf das Positive konzentrieren, aus dem Meeting lernen und sich selbst anerkennen.

Indem du diese Schritte gehst, brichst du die negative Spirale auf und stärkst deinen Selbstwert, weil du dir selbst Mitgefühl und Anerkennung entgegenbringst. Jeder bewusste Schritt, den du unternimmst, unterstützt dich dabei, wieder mehr in deine authentische Stärke zu finden.

 

weitere Unterstützung

Reflektion

Reflektion kann dir helfen zu verstehen, welche Auslöser (Trigger) unangenehme Gefühle, Gedanken und Handlungen auslösen und was dahinter steckt. Hier sind einige Anregungen, wie du diesen Reflexionsprozess gestalten kannst:

1. Trigger erkennen Überlege, welche Situationen bei dir starke Emotionen oder Reaktionen auslösen. Notiere dir, was genau diese Gefühle auslöst (z. B. Worte, Menschen, Momente).

2. Deine Emotionen beobachten Was fühlst, denkst und tust du in diesen Momenten? Spüre auch in deinen Körper hinein – wo merkst du Anspannung oder Unwohlsein?

3. Bedürfnisse entdecken Frage dich: Was brauche ich in dieser Situation wirklich? Vielleicht Sicherheit, Anerkennung oder Respekt?

4. Strategien entwickeln Finde einfache Möglichkeiten, dich in schwierigen Momenten zu beruhigen, z. B. durch bewusstes Atmen oder einen kurzen Spaziergang.

5. Fortschritte feiern Halte kleine Erfolge fest und sei stolz auf jeden Schritt, den du für dein Wohlbefinden machst.

Keine der Aussagen auf dieser Webseite sollte als Heil- oder Erfolgsversprechen verstanden werden, sie dienen nur informativen Zwecken und basieren auf eigener Recherche, persönlichen Ansichten und Erfahrungen.

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